Hier wird das riesige Thema Narkose verständlich erklärt. Das Blog dient als vereinfachter Narkose-Wegweiser
Ich heiße Robert. Wenn du mich kennenlernen willst, dann siehe einfach die Seite „Über mich“. Alle Erfahrungen, die hier dargestellt werden, sind was die Narkoseärzte tagtäglich erleben.
Das Blog befasst sich mit dem Ablauf einer Narkose und einer Operation. Was eine Narkose bedeutet und was die allgemeinen Risiken sind, und zwar alles möglichst verständlich und angenehm dargestellt.
Eine weit verbreitete Befürchtung im Zusammenhang mit der Narkose ist die Angst, aus der Narkose nicht mehr wach zu werden. Es handelt sich dabei um eine Furcht vor einem Zustand,
„Guten Morgen! Sie werden heute operiert, Sie müssen also nüchtern bleiben.“ Der Tag an dem du operiert wirst, muss leider sehr früh beginnen. Heißt… die meisten Patienten werden so
Doktor, wissen Sie, ich habe Angst vor der Narkose! Das wäre vielleicht die meist gestellte Aussage der Patienten. Die Angst ist ein starkes Gefühl. Ich hatte bereits mehrere Gespräche mit
„Sie müssen operiert werden“ – das erfahren alle meine Patienten von meinen chirurgischen Kollegen oder von den Unfallchirurgen. Wir sind von Natur aus sehr unterschiedlich, dank unserem eigenen Verstand. Daher
Ich freue mich, dass du hier bist! Das ist mein erster Post und natürlich will ich somit dich begrüßen und gleichzeitig dir erklären was der Grund für dieses Blog ist.
Wir alle haben uns im Laufe unseres Lebens aus Versehen geschnitten. Dabei merkt man, dass es natürlich weh tut. Was wäre, wenn wir imstande wären die Schmerzen wegzunehmen?
Das ist eigentlich was eine Narkose macht:
Narkose (oder medizinisch Anästhesie) bedeutet nichts anders als die Schmerzen wegzunehmen.
Anästhesie stammt aus Griechisch „an-“ (ohne) und „-aisthēsis“ (Gefühl). Anders gesagt: ohne Schmerzempfinden.
Dafür gibt es mittlerweile sehr viele Weisen wie wir mit moderner Medizin das schaffen:
Klingt spannend? Ich persönlich finde es sehr spannend und ich denke ihr findet es auch gut mit möglichst geringen Schmerzen eine Operation zu überwinden.
Obwohl es mehrere Arten gibt, eine Narkose durchzuführen, eignet sich in den meisten Fällen eine Vollnarkose am besten oder sogar eine Kombination zwischen Vollnarkose und Betäubung eines Nerven.
Somit müssen die Patienten nicht wach bleiben während sie operiert werden. Das ist ein riesiger Vorteil, welcher von den Patienten sehr erwünscht ist.
Die Anästhesie "verzehrt" die Schmerzen während der Operation.
4000 v.Chr. gab es die ersten Hinweise auf Verwendung von Opium als Schmerzmittel.
1940er Jahre- 1000 Todesfälle pro 1 Mio.
1970er Jahre- 100 Todesfälle pro 1Mio.
2000-2010 – 26 Todesfälle pro 1Mio.
(Quelle: Praxis der Anästhesiologie 2018, Wolfram Wilhelm)